wie doch die wolken ziehen,
du sitzt am ufer und bist vorhanden.
siehst nicht das wasser, spürst keinen wind,
spürst nichts.
dass die zeit vergeht, minütlich,
und mit ihr du.
zellverband, ungelebt.
thomasfrancisco - 13. Feb, 12:42
als wir hautverbunden nah, damals zum abschied,
du hast gezittert, ich der tränen leer.
vermisse dich leidvoll nach all den jahren,
sehnsucht im sekundentakt.
wer zuerst stirbt bleibt nicht allein.
thomasfrancisco - 9. Feb, 23:56
noch sind die tage unruhig,
es bebt das herz und steht fast still.
lehne dich an mich, geschundener,
es schlägt dann und hört nie auf.
fröstelnd verweilt die zeit und bleibt sich treu,
und wir auch, einander.
thomasfrancisco - 28. Jan, 18:53
angstvoll bewacht habe ich dich
in und durch die nächte die lang und zäh.
deine atemzüge sorgenvoll gezählt,
lebenszeichen im schnelltakt.
thomasfrancisco - 28. Jan, 15:16
kannst du den wind noch spüren
fühlst du die liebe, spürst du das leid.
gestern lag ein toter vogel vor deinem fenster,
heute liegt mein herz an deinem, winterzeit.
thomasfrancisco - 19. Jan, 21:18
welche deiner tränen, geliebte,
welche deiner tränen ist echt.
und welche farbe, kannst du es mir sagen,
welche farbe hat der schmerz.
dort drüben, dort am meer, mein herz,
fliegt die Sehnsucht himmelwärts.
thomasfrancisco - 18. Jan, 20:31
sehe dich an
glückserschüttert
wir sind,
weil die herzen schlagen
und sollen.
thomasfrancisco - 14. Jan, 10:28
ach wie vermisse ich dich,
kaum bist du aus den augen.
und dann sehne ich herbei,
deine haut und dein herz.
die sonne geht anders auf
seit es dich gibt,
für mich.
thomasfrancisco - 9. Jan, 19:11
kometengleich ziehen wir,
auf grenzenbefreiter reise.
glücksverpflichtet dir,
liebe auf bekannte weise.
und doch scheint vieles ersterlebt,
wirkt besonders und rein.
ich verlange wenig oder nichts,
will nur in deinem herzen sein.
thomasfrancisco - 7. Jan, 09:38