dein geruch liegt mir in den kleidern
trage dich bei mir und du bist mir nah.
thomasfrancisco - 17. Okt, 19:36
die tage verlieren sich gelangweilt an sich selbst
wenn das hier dein leben ist dann hast du keines.
sorgenfrei verweigert das geschundene herz nachschub ,
was bleibt ist ein wort,ein satz, verhinderte totgeburt.
thomasfrancisco - 16. Okt, 23:45
sanft dein gesicht im schlafe,
ruhe nur aus, traumbereit.
lautlos meine Hand an deiner
zwei Menschen einsamkeit.
thomasfrancisco - 15. Okt, 22:58
hatte mich verzweifelt zur ruhe niedergelegt
gedacht habe ich, an dich und wie es mal war.
du gehörtest niemandem damals,
dein herz eine nekrose, schmerzbefreit.
ich, ein scheinbar liebender ohne heimat, ohne halt.
gegeben hat es uns, wie es den sommer gibt,
den vergänglichen.
thomasfrancisco - 14. Okt, 00:43
ach wie sehr ich dich brauche und was du mir bist.
sende stoßgebete in den himmel, du musst bleiben,
du musst.
ungestüme lebensberechtigung.
thomasfrancisco - 13. Okt, 02:19
unsicher dein blick, schuld ohne sühne.
dein weg soll ein anderer sein, ohne mich sein.
du gehst, ich bleibe leidvoll vorhanden.
und vermisse dich schmerzhaft,
alle zeit und wie ungeboren nie.
thomasfrancisco - 13. Okt, 01:59
wie sehr ich dich liebe kleiner mensch, ohne dich war ich vorhanden und ein wenig mehr.
sitzt einfach nur da , mehr braucht es nicht und bist ganz du.
dein blick streift mein herz, in diesem moment, verweilt, hält einzug und bleibt.
welch großes glück dass es dich gibt, welch unbändige freude jeder moment.
thomasfrancisco - 10. Okt, 17:50
unter diesem himmel ist jemand gegangen, in der sonne sitzt ein anderer nun allein.
glücksbefreit die stunden , dem einsamen, auch dir, schlagen sie zäh und laut.
ungerührt der wolkenflug, dort wird gelächelt, dort wird gelacht.
dein herz fühlt sich tot an, was hat die liebe, was hat sie mit dir gemacht.
thomasfrancisco - 4. Okt, 13:48
ohne dich schien das leben wahrhaftig und vorhanden
und war atmung und kreislauf und herz, war nichts.
die sonne schien und der mond und war gleichgültig mir
und manchmal ein blick aufs meer, es gibt mich ich bin da,
etwas gespürt, mich gespürt und dass die zeit vergeht.
verschenkt so viel zeit, lebens und liebeszeit.
hier bin ich, mit schlagendem, pochendem herzen,
und will bleiben, nur bleiben.
thomasfrancisco - 27. Sep, 17:53
wir müssen nicht laut reden,
manchmal reicht ein blick, ein leises wort.
du hörst mir zu und wir uns,
und bleiben hautnah, bleiben dort.
mit dir leben, neben dir begraben, irgendwann
und du bist, welch großes glück, dazu bereit.
was uns nur schmerzlich fehlt ist die zeit,
weil ein leben, geliebteste, nicht reicht.
thomasfrancisco - 27. Sep, 17:19