die welt dreht sich langsamer seit es dich gibt
und rast doch mit uns fort.
ich sehe dein gesicht und halte inne,
verweile in diesen momenten,halte sie schmerzvoll fest.
damit uns zeit bleibt, ein wenig mehr zeit.
vieles ist anders geworden durch dich ,
berührungsempfindlich das herz
thomasfrancisco - 15. Mai, 09:51
sitze an diesem merkwürdigen ort und denke an dich.
ich denke überall an dich, auch hier, hier besonders.
nicht weil der ort besonders ist, er bleibt immer merkwürdig,
er hat durch die umstände bestimmt keine andere möglichkeit
als merkwürdig zu sein, besonders für den fühlenden, denkenden menschen.
für den kunden, für den dieser ort geschaffen wurde, ist er einfach ein platz,
zum leben, sterben, vorhanden sein oder eben nicht.
nein, ich denke an dich weil ich dich liebe, unsagbar liebe.
es scheint mich zu zerreißen gelegentlich
und ich sehe mir staunend zu.
hnrptd7gbw
thomasfrancisco - 11. Mai, 04:55
die liebe ein einmachglas, alt und verstaubt,
betört an fremder haut wurdest du wie neu erschaffen
und bliebest nicht mehr du, nichts von dir blieb.
dein lächeln ist heute ein anderes, wirkt angestrengt bemüht
der olivenbaum vermisst dich und verweilt betrübt.
thomasfrancisco - 9. Mai, 02:28
du lächelst mich an und es gibt nur dieses lächeln
so rein und klar, so unbedarft der liebe voll
und alles wesentliche verschwimmt, verschwindet,
ist nicht mehr vorhanden,für momente wie nie gewesen
und ich schaue dich an und bin getroffen
herzschuss
thomasfrancisco - 8. Mai, 02:01
ich vermisse dich
du bist mir nah, lebst mit mir
und ich vermisse dich
weil nicht jede sekunde uns vorbehalten
der schlaf trennt uns und der tag fordert seine opfer.
wie verlassene liebende das sein,
schmerzhaft schön der gedanke an dich,
ich bin und bleibe dein
thomasfrancisco - 8. Mai, 02:00
als sich deine hand auf mein herz legte
zufällig, nicht um des herzens willen
als sie dort verweilte, nicht um zu ruhen
zu sein, einfach nur sein,
warst du mir nah ,
nicht weil du es verlangtes
weil es so war
thomasfrancisco - 6. Mai, 19:34
oft denke ich an dich,
in ruhelosen nächten bist du mir nah
unsere blicke trafen sich der unschuld voll
und ich weiß dass es dich gab, dass da was war.
lange verdrängt und herzgeleugnet
doch immer vorhanden, schmerzhaft da.
trage dich, dein bild, in mir
wie ich dich, geliebter, damals sah.
nichts wusste ich vom nahen abschied,
nichts vom tod der laut nach dir rief
und währen ich traumvoll ahnungslos schlief
warst du auf einmal nicht mehr da
gestorben bist du an einem kalten wintertag
der durch dich, stunden vorher, noch sanft und warm
und ich wünschte dich so sehr, für stunden nur, jetzt, in meinen arm.
du fehlst mir
thomasfrancisco - 2. Mai, 11:08
Als ich Abschied nahm von dir, war es kein Abschied
nur ein Weg, der fort von dir führte.
Dass wir uns niemals wiedersehen, du gegangen bist,
für immer gegangen bist,wie konnte ich es wissen.
Nichts wusste ich,
nur die Decke, in der du eingehüllt am letzten Tage,
diese trug und wärmte dich nicht mehr.
Ihrer Bestimmung entzogen kam sie ohne dich
als Zeuge des Verlustes in das urplötzlich brutal verwaiste Heim.
Ich vermisse dich, jetzt und alle Tage.
thomasfrancisco - 1. Mai, 21:09
die sonne scheint,deine hand in meiner
bäume grün und sommerbereit.
verzweifelt einander angelehnt
vergeht die liebe, stirbt die zeit.
thomasfrancisco - 29. Apr, 16:24