sie hat mich nicht geweckt,
stand einfach da, festgewurzelt,ohne boden.
gelächelt hat sie kaum,der bestimmung treu bewusst,
auch sie ist älter geworden, müde des seins,
ich halte die tasse ihr entgegen, wir sind eins
thomasfrancisco - 27. Apr, 18:43
thomasfrancisco - 25. Apr, 20:26
weine nicht wenn ich fort bin
ich bin es nicht.
verweile gerührt, leidvoll.
trage dich in mir, wie ein zweites herz.
auf meinen wegen bist du mein,
und bleibst es, in gedanken.
ich berühre sanft deine hand, gelegentlich.
und bleibe, nur dann.
thomasfrancisco - 24. Apr, 11:40
dort der baum, sinnloser zeuge vergangener träume
kannst du dich erinnern, bist du noch liebend.
wir legten uns in den schatten damals.
damals als die welt unbedeutend und klein,
nur farbenfrohe kulisse seelensprengender liebe.
zermürbt sieht er aus, gleichgültig, astarm.
seine wurzeln verweigern lächelnd jeglichen halt
er ist müde geworden, müde der scheinbar liebenden.
und dein herz, geliebte, schlägt es noch...
thomasfrancisco - 24. Apr, 11:24
du wirst sie nicht verstehen.
weil du im moment des lesens, des ersten lesens, den schmerz nicht spürst und die liebe nicht.
weil dir schmerz in seiner schlimmsten form noch fremd ist, nicht unbekannt aber fremd,weil nicht erlebt, zum glück nicht erlebt.
weil du noch keinen menschen verloren hast, wurdest nie verlassen bisher , warst nie ganz allein.
weil du liebe als selbstverständlich empfindest, sie im übermaß erlebst, spürst. aber sie nicht kennst.
dass liebe auch mal stirbt und endlich ist, dein herz einnimmt und wieder geht, eigene wege geht, dies ist dir unbekannt.
und dass dies die glücklichste zeit deines lebens ist, wie solltest du das verstehen, ist dir unglück doch so fern.
und ich wünsche so sehr du bliebest verschont, ewiglich. die gewissheit dass es anders kommt zerreisst mir das herz, das so sehr liebende herz.
und dies luis wirst du irgendwann verstehen.
thomasfrancisco - 21. Apr, 12:13
bemerkt
gespannt
gedacht
gerührt
gespürt
berührt
verführt
gelebt
entlebt
vergessen
gewesen
thomasfrancisco - 21. Apr, 11:27
es ist nicht alles glück was als solches vorhanden scheint
einiges ist nur gemeinsame zeit die vergeht.
körper im verfall des lebens, dass besonders schien irgendwann.
liebe ist, die butter zu teilen und das bett ,in momenten vergänglicher lust.
thomasfrancisco - 18. Apr, 11:41
stelle stühle auf an unwegsamen orten
dass du ruhe findest, rast .
an der biegung des lebens inne hälst
für momente der besinnung voll
und bleibst, ewiglich.
thomasfrancisco - 18. Apr, 11:37
spürst du wie es aussetzt gelegentlich
aussichtsloser kampf um gleichklang
wir sind nicht mehr eins, nur noch vorhanden.
stolpernd der muskel in liebesbefreiten zeiten
taktlos
thomasfrancisco - 18. Apr, 11:26
wird deine hand weichen
wie dein blick jetzt schon , gelegentlich.
und dein herz schlägt ruhiger, spürt es mich
du bist im gehen begriffen, scheuer schritt,
ich verweile,bleibe dein
thomasfrancisco - 18. Apr, 11:12
thomasfrancisco - 16. Apr, 21:00
wunderbar ist das leben seit es dich gibt
thomasfrancisco - 15. Apr, 20:18
du hast sie nicht gesehen diese blicke, erwartend,pupillenbebend,
gierig suchend. die hände ruhelos, unruhig wandernd, kurz verweilend, zupackend, lösend.
das herz zum pumpenden muskel degradiert, des nachschubes nicht müde, überbelastung, gedankenrasen,
sinnvoll, sinnentleert, bittstellend, fordernd, verlangend.
worte für minuten schmerzhaft, trüber einzug, versöhnlich, erklärend.
menschen auf der zitternden suche nach dem moment des gemeinsamen seins.
thomasfrancisco - 14. Apr, 20:10