An einem Septembertag
Wie sehr ich wünsche
und ja ich wünsche so sehr,
es hätte dich nie gegeben,
nicht an meinem Herz,
in meinem Leben.
Nicht mehr an dich zu denken,
und könnte ich doch Erinnerung verschenken,
die dann vergeht wie eine Blume
welche im Rinnstein verwelkt.
und ja ich wünsche so sehr,
es hätte dich nie gegeben,
nicht an meinem Herz,
in meinem Leben.
Nicht mehr an dich zu denken,
und könnte ich doch Erinnerung verschenken,
die dann vergeht wie eine Blume
welche im Rinnstein verwelkt.
thomasfrancisco - 10. Sep, 13:48
jede Erinnerung...
je ne regrette rien!!!
ich nehme jetzt mal diesen Spruch...
wobei viele passen... ;o)))
https://belleeer.twoday.net/stories/so-sehe-ich-das-auch-o/
ach, diesen auch noch...
von heute...
https://belleeer.twoday.net/stories/aber-nicht-doch-o/
Vielen Dank
Gruß,
ThomasFrancisco
klar, doch... ;o)))
die Melancholie,
nun...
"In seinem Aufsatz Trauer und Melancholie von 1917 grenzt Sigmund Freud die Melancholie von der Trauer ab: Sie sei dadurch gekennzeichnet, dass die Herabsetzung des Selbstgefühls nicht durch die positive Trauerarbeit behoben wird. „Die Melancholie ist seelisch ausgezeichnet durch eine tief schmerzliche Verstimmung, eine Aufhebung des Interesses für die Außenwelt, durch den Verlust der Liebesfähigkeit, durch die Hemmung jeder Leistung und die Herabsetzung des Selbstgefühls, die sich in Selbstvorwürfen und Selbstbeschimpfungen äußert und bis zur wahnhaften Erwartung der Strafe steigert.“ Diese selbstzerstörerischen Aspekte sieht Freud als Ursache für die Suizidgefährdung der Melancholiker."https://de.wikipedia.org/wiki/Melancholie
interessant auch diese Passage... ;o)))
"Die Melancholie wird in der damaligen Literatur durchweg negativ gesehen. Lediglich ein Fragment mit dem Titel XXX,1, zeitweise dem Aristoteles zugeordnet, vermutlich aber von Theophrast verfasst, äußerte sich als einziges antikes Zeugnis auch positiv über die Melancholie, wo diese zur Voraussetzung für den „göttlichen Wahnsinn“ (mania) wird. „Warum sind alle hervorragenden Männer, ob Philosophen, Staatsmänner, Dichter oder Künstler, offenbar Melancholiker gewesen?“ Dieser Gedanke beeinflusste später die Genieästhetik des 18. und 19. Jahrhunderts. In der Renaissance wurde vor allem durch die Schriften von Marsilio Ficino und Agrippa die Auffassung populär, die Melancholiker stünden unter dem Einfluss des Planeten Saturn."
Danke
In Bezug auf die Sicht Freuds über die Melancholie, kann ich dieser nichts abgewinnen und halte sie für falsch.
Grundsätzlich empfinde ich das Wirken des S.Freud deutlich überbewertet und von seinen "Jüngern" kritikarm fortgeführt.
Deine Einschätzung zu Herrn Freud...
in diesem Fall gefielen mir allerdings seine Worte... ;o)))
Trauer und so...
Melancholie ist für mich ja ansonsten nur eine Stimmung...
nicht mehr und nicht weniger... ;o)))