Einer mehr der weint

damals im morgengrauen, du schliefst und ahntest nichts,
oder die schweren traüme hielten Einzug in dein herz.
ich lag mit bebender brust neben dir und liebte wie nie.

habe mich in deinen schatten gelegt und möchte bleiben,
bin still und rühre mich kaum.
in deiner nähe ist verweilen keine rast, keine ruh,
die erde müht sich weiter, ich dreh die sonne verzweifelt dir zu.

Hier werde ich 3 Wochen sein, ich hoffe wir lesen uns wieder......

sie fanden sich
und waren vorher wie nicht vorhanden,
sich und einander fremd.
jetzt sind sie einander alles
und sich selbst schlagendes herz.

so still kann die welt nicht sein
und scheint doch still zu stehen.
dein herz schlägt und schlägt,
und meines verweilt,
in gedanken,
bei dir.

die tage verbiegen sich müde
und ich bin es auch.
warten auf dich bedeutet nur zu sein
vielleicht auch bleiben, mehr nicht.
wenn du wiederkommst bleibst du fort.
und immer allein, heimatfern.
fremd im herzen, verwaist.