Einer mehr der weint

Stille ist
und Leben,
deine Hand in meiner
und alles ist Glück.
Und das Herz und die Seele,
liebestrunken,
der Welt entrückt.

Dort, geliebtes Kind, darfst du nie stehen,
dort hat das Leben keine Brüstung,
keinen Halt.
Es schnürt das Herz mir zu,
nur vier Jahre alt,
und vergangen,
wie Wellen vergehen,
die stolz sich brechen,
an Land.
Ich möchte nicht wissen wie es ist,
ohne dich.
Die Tage verbrennen unter meinen Füßen,
und ich verzehre mich.
Nach dir, nach Dir.

Fünf

Vier

So vergeht Tag um Tag,
ewig neu ein jedes Jahr.
Der Teich ruht still und genügt sich selbst,
wir bleiben da.

Herbstlaub nimmt sich Raum und Wege,
es bleibt ein Schritt und ein Blick
du bist nicht mehr hier und ich bleibe,
zurück.
Eine Kastanie die kein Kind je vermisst,
und wie weit der Sommer noch ist,
begraben unter Laub, was mal war,
schlagendes Herz,
bleibst nah.